Die Heimat von Millionen Menschen versinkt im steigenden Meeresspiegel

die Heimat von Millionen Menschen versinkt im steigenden Meeresspiegel

Es geschieht im Großen wie im Kleinen: Landverluste weltweit durch Erderwärmung, Stürme, Anstieg des Meeresspiegels und Erosion !

Das Tauen des Permafrosts lässt ganze Klippen in Alaska einbrechen.
Die englische Küste bröckelt ins Meer.
Vor Sylt wird in regelmäßigen Abständen, finanziert durch Landes-, Bundes- und EU-Mittel, Sand vorgespült, um den Landverlust aufzuhalten.
Allein 2004 gingen durch Erosion ein Fünftel aller Küstenlinien Europas um einen halben bis zwei Meter jährlich zurück, in besonders dramatischen Fällen sogar um 15 Meter.

Die Kombination aus Erderwärmung, extremen Stürmen und steigendem Meeresspiegel zieht uns im wahrsten Sinne des Wortes den Boden unter den Füßen weg.

In 70 Jahren wird die Heimat von 200 Millionen Menschen im Meer versunken sein.

Wenn der Meeresspiegel weiter im Maße wie zuletzt steigt, wird bis zum Ende des 21. Jahrhunderts ca. 200 Millionen Menschen, also 2,5 Mal so viele Menschen wie die deutsche Bevölkerung, ihre Heimat verlieren und verlassen müssen.

Im Jahr 2020 steigt der Meeresspiegel um ca. 3,4 Millimeter weltweit an.
2020 erreichte er gegenüber dem Durchschnitt des Jahres 1993, als das erste Mal Satellitendaten zur Berechnung seiner Höhe nutzbar waren – einen Höchststand von 91,3 Millimetern.

Grund für den Anstieg ist unter anderem die Erwärmung der Meere: Das Wasser dehnt sich aus. Aber auch das Schmelzen der Eisschilde z.B: in Grönland und der alpinen Gletscher weltweit ist ein extremer Faktor.

China, Bangladesch, Indonesien, Vietnam und Indien, die gesamten Staaten und Inseln in der Südsee, aber auch alle Länder an Nordsee und Ostsee wie Niederlande, Norddeutschland, Finnland, die Baltischen Länder und Polen sind besonders gefährdet.

Häufige Sturmfluten und Überschwemmungen werden zukünftig Normalität sein.

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