die Plastikproduktion nimmt noch immer stark zu - und damit Treibhausgase, Mikroplastik und Müll im Ozean
U.a. die Heinrich-Böll-Stiftung warnt, dass sich die Produktion und die Verwendung von Plastik in den kommenden Jahren mehr als verdoppeln und bis 2050 sogar vervierfachen könnte. Dieses Szenario ist mehr als problematisch, denn Plastik besteht aus Erdöl, das gewonnen und raffiniert werden muss. Der Herstellungsprozess von Plastik und seine Entsorgung, in der Regel heute noch durch Verbrennen, sind energieverschwendend und umweltschädlich, es entstehen durchgängig giftige Treibhausgase wie CO2 und Methan.
17 Millionen Barrel Rohöl für die Produktion von Plastik werden Berechnungen der UN zufolge jährlich eingesetzt, um Plastik herzustellen. Davon enden im selben Zeitraum 13 Millionen Tonnen als Müll im Ozean!
